24 marzo 2010
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05:00
Gestern war T* mal wieder super gut drauf, erledigt den Bürokram und sagte dann energisch:
"Gib mir deinen Autoschlüssel, ich fahr es zum Einstellen in die Werkstatt."
Wow.
Er hat schon oft Dinge für mich getan, aber so entschlussfreudig war er noch nie. Oder sollte ich sagen einsatzfreudig. Ja, das ist das richtige Wort.
Als er kam (ca 1 Stunde) später legte er mir die Rechnung über 45 € auf den Tisch und meinte: "Geschenk des Hauses."
Ich: "Neee, so geht das nicht."
Wir wurden durch Besuch unterbrochen und während er mit dem sprach, legt ich ihm das Geld auf den Tisch.
Der Besuch ging, er steckte das Geld ein und er sagte:
"Es wurde die Spur eingestellt. blahblah. Der Mann dort erkannte mich und fragte, ob ich die anderen Autos verkauft hatte, aber ich sagte ihm, dass es dies das Auto meiner Frau wäre. Der hatte auch meine Kredit Karte aufbewahrt, als ich sie dort vergessen hatte. Das hatte ich Dir erzählt, errinnerst Du dich?"
Ich bin nicht auf das "meine Frau" eingegangen, denn auch wenn ers gesagt hat, was erzählt er mir das schon wieder ? (übrigens ne andere Werkstatt als damals):
"Ja, klar. Da bin ich dir echt dankbar. Ich hab immer das Gefühl als Frau dort übers Ohr gehauen zu werden. Ich sag nicht, dass die das machen würden, aber so hab ich ein besseres Gefühl."
Er hat so viele Geschenke gemacht und darum ging es mir immer: um Aufmerksamkeit und Einsatzfreudigkeit. Ich wollte sehen, dass er sich meinetwegen den Popo aufreisst. Mich anruft, mir Dinge aus der Hand nimmt, mir hilft und mir zuhört. Für mich da ist. Jeden Tag, jeden!
Ja, er ist ein guter Freund. Ein sehr guter!
Und als solchen muss ich ihn einfach sehen.
Die Jungs haben gefuttert wie die Wilden, bin ich froh auf Dauer nur einen Sohn zu haben.
Ich hab Putenschnitzel gemacht, 6 grosse Stück, alle sind weg. Danach gabs Erdbeeren, auch nix über.
Sie haben den halben Abend Daumenwrestling gemacht. Danach haben sie sich an Brettspielen versucht. Es war ein witziger Abend.
Aber ich hab seit 2 Tagen nicht gepennt. Sohni dreht sich im Bett wie ein Hamster in Rad. Puhh, vorletzte Nacht bin ich erst um 4 Uhr eingepennt, zwischendurch immer mal wieder ein Nickerchen gemacht und geträumt, von meiner Schwester, meinem Bruder, dann mal wieder von T*. Verrücktes Zeug, aber mein Leben ist ja genau so