Dies ist mein ganz privates Leben. Mit Höhen und Tiefen, Liebe, Schmerz, Glück und Geduld.
Was, wenn man jemanden liebt, aber ihn trotzdem gehen lassen muss?!
Ich habs versucht, wirklich!
Ich bin am Samstag mit ihm los und obwohl ich anfangs den Kopf an liess, war er bald still und ich liess mich einfach treiben.
Ich bin eben gerne mit T* zusamamen, es hat riesen Spass gemacht und es war einfach nur schön. Auch das was dann bei mir Zuhause passierte.
Es war sogar sehr schön: Er sprach von Zukunft und Liebe. Es tat gut es zu hören.
In der ganzen letzten Woche habe ich mich gefragt, was es denn war, was mich so weit von ihm entfernt hatte. Denn die positiven Dinge in ihm sind soo viele.
Als er mein Haus verliess, sagte er etwas, was mich die letzten 3 Tage beschäftigt hat: "Ich ruf Dich an!"
Nein, es ist nichts schlimmes an diesem Satz, im Gegenteil.
Aber da war sie wieder: die Angst.
Die Angst auf diesen Anruf vergeblich zu warten und wie ein kleines Kind mich dann verlassen zu fühlen.
Die Angst wieder vor einer verschlossenen Tür zu stehen und vor Sorge zu verzweifeln.
Ich hab versucht in der letzten Woche nur in die Zukunft zu sehen und wie diese an seiner Seite ausehen könnte. Er hat von vielem gesprochen und ich glaube ihm auch, dass es das ist was er will. Leider passiert meist dann irgendetwas und er legt die Idee auf Eis - und mich mit damit.
Ich würde ihm mein Leben anvertrauen, ich bin überzeugt davon, dass wenn jemand es retten könnte, dann er! Aber ich bin nicht genauso davon überzeugt, dass ich ihm mein Herz anvertrauen kann. Ich weiss, dass ers nicht mit Absicht tut, aber es hat sehr weh getan. zB eine Wohnung für uns zu suchen, um dann allein da zu stehen. Aber was soll ich mich an alte Dinge errinern.
Das Problem ist aber, dass die Angst, dass sowas wieder passiert geblieben ist, da ich nichts gesehen oder gehört habe von ihm, dass mir zeigen würde, dass sich was geändert hat.
Ich denke mal, dass ich auch deshalb vergeblich darauf gewartet habe, dass sich dieses magische Gefühl einstellt, dass ich für ihn hatte und ich habs in den letzten Tagen in mir gesucht. Aber es ist mir wohl in dem letzten Jahr verloren gegangen.
Warum ich dann fluchtartig das Büro verlassen musste um mich im Bad einmal auszuheulen, liegt wohl daran, dass ich ihn sehr gern habe. Sehr, sehr gern sogar und hoffe, dass er mit all seinen Problemen zu mir kommt.
Eine Beziehung kann ich mir aber nicht mehr vorstellen.