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25 febrero 2011 5 25 /02 /febrero /2011 09:55

Meine neuen Tablies haben leider Nebenefekte an die ich mich hoffendlich bald gewöhne, besser gesagt sich der Körper an den Wirkstoff geöhnt und die Nebeneffekte verschwinden. Mir ist dann nach einer Weile schwindelig. Ich seh ja sonst nicht besonders weit, aber wenn sie anfängt zu wirken, dann noch weniger weit.

Gestern musste ich zusätzlich mein Migränemittel nehmen, wie heute früh übrigens auch, was das Ganze noch verstärkt hat. Ich bin davon jetzt nicht benebelt, wie wenn ich ein Beruhigungsmittel genommen hätte, sondern es ist eher, als hätte ich was getrunken, ohne den netten Nebeneffekt, dass man über alles lachen kann.

Nun werd ich mir das heute noch mal ansehen und ansonsten werd ich die Tablette am Abend nehmen.

 

Gefühlsmässig fühl ich mich schwach und verwundbar. Nicht, dass jemand mir in den letzten paar Tagen weh getan hätte, im Gegenteil. Aber ich hab eben das Gefühl mein armes Herzchen nicht mehr in, sondern direkt vor der Brust zu tragen. Jeder kann es sehen und sieht damit, dass ich im Moment klein und schwach bin. Was ich garnicht mag.

Wer mag das schon? Aber es gibt wohl Menschen, denen es nichts ausmacht. Ich nicht, da ich niemanden belasten will.

Wenigstens bin ich nicht mehr wütend gewesen die letzten 2 Tage, das fand ich so furchtbar. Mein eigenes Maulen ging mir tierisch auf die Nerven. Aber das kommt vielleicht nochmal, denn die Tablies wirken so schnell nicht. Naja, ich bin also froh, ein paar "normale" Tage gehabt zu haben und hoffe, dass meine Laune anhält.

 

Heute haben wir 2 Unterschriften beim Notar zu leisten, aber T* ist ja dabei. Da brauch ich dann nicht vorsichtig sein mit dem was man so auf bestimmte Fragen der Käufer antwortet, sondern er übernimmt es dann. ich kann mich zurück lehnen und schweigen. ;-)

 

Mich anlehnen und anderen vertrauen, puhh, es fällt mir soo schwer, aber ich machs. Soweit wie ich kann. Naja, gut eben nur ein wenig, wie gesagt, ich möchte niemandem auf die Nerven gehen oder belasten. 

Ja, ich weiss, die Menschen die mich lieben tun das gerne für mich.

Was macht man aber wenn man sein Leben lang eingetrichtert bekommt, dass man für sich selber sorgen muss? Wie in meinem Fall, als ich Kind war, das emotionale Überleben davon abhängt anderen nicht zu zeigen, dass man schwach ist. Man sich im Laufe der Zeit ein dickes Fell zulegt, weil es ja so "prima funktioniert". 

Alte Verhaltensmuster abzulegen ist schwierig und gelingt nur, wenn das Gegenüber einfühlsam ist und immer wieder leise versucht an die Tür zu klopfen, ohne sie gleich einzutreten. 

Ich bin mir meiner Reaktion bewusst, womit ich besser Hilfe zulassen kann und auch danach frage.

Mit meiner Mama hab ich gesprochen und ich sage ihr nun klar raus, wann ich nicht reden möchte und wann ich zuspruch oder lieber einen Rat brauche. Ich sag ihr aber auch klar, wann ich etwas garnicht gebrauchen kann. 

Sohni hab ich gesagt, dass ich ein Medikament nehmen muss (keine Details) und dass er mir in den nächsten Wochen etwas helfen muss, da es schläfrig und manchmal nervös macht.

 

Mal sehen, was das WE so bringt.

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23 febrero 2011 3 23 /02 /febrero /2011 15:45

T* fragte mich heute morgen, ob er mich zum Arzt fahren soll. Er hatte sich also Gedanken gemacht, wie er mir gezielt helfen kann. Hilfe generell anbieten ist eine Sache, aber direkte Vorschläge, dass find ich klasse. Er brauchte mich aber nicht begleiten, denn ich hatte keine Angst davor (wie zB bei Zahnarzt).

Er nahm mir dann aber einen meiner Termine ab (auch seine Idee), womit ich etwas freier vom Kopf her an den Arzttermin rangehen konnte.

 

Mein Besuch bein Doc hat genau das gebracht, was ich erwartet hab: 

Anfang einer Depression mit Beklemmungs- und Angstzuständen. 

Ich hätte wohl Arzt werden sollen.

Ich hab Tablies bekommen, leichte Antidepressiva und ein Schlafmittel, aber das werd ich nur nehmen wenns garnicht geht mit dem Pennen. In einer Woche soll ich wieder hin, mal sehen wie es läuft. Ob die so schnell wirken, wage ich zu bezweifeln aber.. ich lasse mich gerne positiv überraschen.

 

Ironischerweise hab ich heute einen guten Tag. Vielleicht ists auch nur, weil ich nun den ersten Schritt gemacht hab. Obwohl ich eher das Gefühl hab, dass es an unserer Unterhaltung von gestern Abend liegt. Nein, ich glaub es ist beides. Ja, das ist es: beides zusammen.

Es hat mir gut getan mal mit T* über Gefühle und Sorgen zu sprechen, ohne Lösungen. Einfach nur mal Sorgen teilen. Vielleicht ist es ja wirklich so: Geteiltes Leid, ist halbes Leid.

Aber dann denke ich wieder, dass ich ihm meine Sorgen nicht auch noch aufbrummen will, geschweige denn, dass er sich auch noch um mich sorgen machen muss.

 

Anderes Thema:

 

Am Montag hat mein Sohni Geburtstag (puh, er wird schon 14) und ich will ihn schon früher als sonst, um 14 Uhr von der Schule abholen, um dann mit ihm was futtern zu gehen. Meine Mama hat gleich gefragt, ob sie auch mit darf.  Klar darf sie!

Wer möchte darf dabei sein, ausser mein Ex, der kann mir erstens gestohlen bleiben und zweitens Sohni -wenn er denn will- später am Nachmittag alleine sehen. Gefragt hat er noch nicht.

T* hat gefragt ob er mir am Montag bei was helfen kann. Da wir aber nur was futtern gehen, wüsste ich nicht wobei. Ich hab ihn aber auch nicht gefragt ob er mit will. Wie soll ichs erklären... es wäre wohl Pflichtprogramm für ihn, er würde es für mich tun oder weil es sich so gehört. Und ich glaube, dass wir im Moment alle das tun sollten, was uns gut tut. Wenn er mit will, wird er den Mund aufmachen müssen und wenn nicht, ists genauso gut. Ich hab keine Lust mir darüber den Kopf zu zerbrechen.

Bin ein Egoist geworden. 

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22 febrero 2011 2 22 /02 /febrero /2011 22:16

.. so ist mein Leben halt im Moment.

 

T* hatte angerufen und wir haben lange geredet, aber mal richtig geredet.

Ich fragte ihn, ob er nicht mal was anderes versuchen will als allein an seinen Problemen zu knabbern. Er will keine Last sein, ich könne sowieso nicht helfen, war die Antwort.

Könne er mir auch nicht, aber es wäre doch mal nen Versuch wert, es mal mit reden, teilen und nicht mit schweigen und einsamkeit zu versuchen.

Scheibchenweise kam dann mal was, aber davon möchte ich lieber nicht erzählen. An Tagen wie heute, weiss ich warum ich mich in ihn verliebt habe. Nicht, weil ich gesehen hab, dass er verletzlich ist, sondern weil ich und nur ich mal hinter die harte Schale sehen durfte. Die Nähe die entstanden ist, konnte ich fast anfassen, auch wenn wir nun am Telefon gesprochen haben.

Wie würde ich mir wünschen mehr davon zu hören.

 

Es gibt viele Änlichkeiten was unsere Ängste angeht, aber unsere Art damit umzugehen ist wohl anders. Er vergräbt sich, ich rede wie ein Wasserfall oder schreibe hier wie doof.

Nach dem Anruf hab ich mich besser gefühlt, bestimmt nicht weil ich hörte, dass es ihm nicht gut geht, dass ging mir nahe, aber wenigstens hat er diesmal mit mir darüber geredet.  Ich hab mich gebraucht und mal wieder Nähe gefühlt.

Gerne hätte ich ihn hier gehabt, aber alles, Kinder, gibts im Leben nicht. 

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22 febrero 2011 2 22 /02 /febrero /2011 14:29

.. darum hab ich heute mal gebeten.

 

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Heute hab ich T* mal zur Seite genommen und ihm gesagt, dass er wohl mal eine Weile mit mir Geduld haben muss.

Mein "Multi-Task-Knopf" ist wohl kaputt, mir brennt ständig die Sicherung durch, solbald ich das Gefühl habe überfordert zu sein. Und das passiert bei jedem Scheiss.

Was glaubt ihr, warum ich nicht mehr so viel schreibe, auch bei Euch nicht? Was vorher ne gute Ablenkung war um wieder auf Null zu kommen, um dann super ein anderes Thema aufzunehmen im Job, bringt mich nun total aus dem Konzept.

Mein Kurzzeitgedächtinis ist total im Eimer, ich vergessen alles. Auch wenn ich mich mal in Ruhe an etwas dran setzen kann, ich raff vieles einfach nicht. Als wäre mein "Arbeitsspeicher" voll.

Ein paar Tage Auzzeit sind da glaub ich nicht genug. Wie gesagt, morgen geh ich zum Doc und ich bin mir ziemlich sicher, dass es ein Anti-Depressiva wird.

Der Frau, die ich da morgens im Spiegel sehe - ich übertreib mal- der könnte ich am liebsten eine reinhauen, weil sie ständig verärgert ist, sogar, wenn mal was richitg läuft.

Naja, aber den Müll hab ich Euch ja schon erzählt.

Wie auch immer, ich hab ihm gesagt, dass er da Rücksicht nehmen muss, es wohl noch eine Weile dauert, aber dass wohl Einsicht der beste Weg zur Besserung ist und ich eben dran bin. 

Er sagte, dass wenn er helfen könne, ich es nur sagen soll. Sein Gesichtsausdruck war schwer zu interpretieren:besorgt sah er nicht aus, genervt aber auch nicht. Hhhmmm... die Situation war im eher unangehem und ich hatte den Eindruck, dass er sie schnell hinter sich bringen wollte. Er sagte mehrmals: "warte ab was der Arzt sagt", als wolle er eben nichts mehr dazu hören.

Es ist zwar ein guter Rat aber, ich glaube er hat eine falsche Vorstellung von meiner Hausärztin: "Was haste? Schnupfen, hier nimm das, raus." Das, dass ist meine Ärztin, und "Nein", ich kann zu keiner anderen gehen, da man sie hier zugeteilt bekommt.

 

Helfen kann im Moment -wenn überhaupt- nur etwas mehr Zuneigung - ja, ist schwer bei ner Kratzbrüste-, Zuwendung und zuhören.

 

 

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21 febrero 2011 1 21 /02 /febrero /2011 16:42

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Mein Wochenende war recht schön. Aber erst ab Freitagabend.

 

T* hat nicht verstanden, dass ich wütend wurde, als er einfach vom Tisch aufsprang und zum telefonieren nach draussen rannte, als wir in einer Cafeteria etwas trinken waren. Es war die Art wie er aufsprang und wie von der Tarantel gestochen wegrannte, als hätte er was verbotenes getan. Klar, ich wusste dass er einen Anruf erwartete, aber ich hatte ihn kurz vorher telefonieren sehen und dachte es hätte sich damit erledigt. Er hätte den Anruf doch annehmen können und, wäre der Empfang schlecht gewesen immer noch raus gehen können.

Ich glaub er sollte sich nicht wundern, dass ich so reagiere, wenn er ständig so komisch reagiert: SMS oder weiss der Geier schreibt, oder wenn er was erzählt verschweigt er die kleinen Detaills, zB dass es sich bei dem "Freund" von dem er erzählt es sich um eine Frau handelt, usw, als hätte er was zu verheimlichen.

 

Am Freitagabend waren wir zum Abendessen verabredet, ich hab viel erzählt, T* war eher wortkarg. Nicht gut, denn ich hätte gerne seine Meinung gehört, da er oft anders denkt als ich. Tja, leider nicht zu ändern, aber OK.

SAmstag sagte ich ihm, dass ich noch einkaufen muss, schwupp, war er weg. Tja, ich hab ihn da mal lieber nicht gefragt ob er mir hilft und mich begleitet.

Auch sonst, hört man unter der Woche nichts von ihm, geschweige denn, dass er mal daran gedacht hätte bei mir vorbei zu kommen. Er existiert von Freitagabend bis Samstag Nachmittag. Wenn er denn kommt.

Aber.. ich muss auch sagen, dass er sich am Samstagabend mal gemeldet hat. Fand ich gut!

 

Ich versuche einfach nur meine Klappe zu halten dieser Tage, aber es gelingt mir einfach nicht. Wenn ich aber alles ausspucken würde was mir so durch den Kopf geht, würd ich wohl bald mit niemanden mehr reden.

Im Moment kotzt mich einfach nur alles an. Ich brauch 4 Wochen Urlaub. Echt! Aber bei der Situation hier im Büro.. pffttt.. lieber nicht. Es will nichts beim erstmal gelingen und auch sonst scheint jeder eher abgeneigt mir zu helfen, aber wer tut schon gerne einer Kratzbrüste einen Gefallen?

Wenn ich dann mal um Hilfe bitte, bekomme ich ne Abfuhr. Oder es wird mir ganz aus der Hand gerissen. Nichts wird mal gerne gemacht oder in einem guten Ton gesagt. Merkt wohl niemand, dass ich einfach im Moment nicht mehr kann, es mir einfach zuviel ist. Ich stelle eine Frage, statt ner Antwort gibts ne Flappe und schwuppp bin ich die Sache los. Es ist nicht so, dass ich es nicht machen will, aber verstehen muss ichs doch. Das ich nun gerade nicht die Netteste bin weiss ich. Kann man da nicht ein Weilchen Rücksicht drauf nehmen?

 

Ich warte gerade auf einen Upload, den ich noch verschicken muss, grosse Datei die etwas brauch um zu laden, ad ich die von meinem Emailaccount verschicken muss, da der Mist hier im Büro nicht funzt, dann kann ich endlich heim fahren. Und wie es immer so kommt.. EMail kommt zurück.. Datei zu gross... arggg...

 

Nun hab ich am Mittwoch einen Termin beim Doc gemacht. Ich kann mich nicht mehr austehen, so kanns nicht weitergehn. "Klar!", sagt der liebe T* "geh ruhig, sollst ja gesund werden."

Erhmm.. Hallo?! Gesund? Was ist, bin ich schon soweit, dass ich krank im Kopf bin?

Dann kam ein "Kann ich helfen?" Tja, aber es klang irgendwie nach Floskel, denn er strich mir übers Haar und rauschte dann ab in sein Büro. 

 

Wäre wohl nicht gut, wenn ich nun mal ausspucke was ich so in mir hab denn auch wenn viele Wahrheiten dabei sind, wären sie im Moment doch mit sehr viel Gift verbunden. Man kann Wahrheiten so oder so sagen, nun gerade würd ich nur beissen, glaub ich.

Ich fühl mich total verwundet, kann aber nicht sehen wo es blutet. Es tut nur weh, Herzgegend, sehr weh. Könnte ständig heulen und das... muss der Doc heilen.

 

Und liebe Bianca, haste durchgehalten und alles gelesen? Du wolltest doch mehr hören. Da haste nun den Salat ;-)

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17 febrero 2011 4 17 /02 /febrero /2011 13:09

P1020997

 

Ich hab nicht viel Zeit, aber da ich etwas scannen muss, schreib ich solange der läuft.

 

Hab ich ein Nervenkostüm, puhh, Kinders..

 

Ich bin doch heute glatt in Tränen ausgebrochen, im Büro. Wie untypisch für mich, ich hasse sowas. Aber es muss wohl irgendwo raus.

Antriebslos, unkonzentriert und einfach nur urlausbreif, dass bin ich.

Ich hab nun nicht mehr soooo viel zu tun, als dass ich komplett überfordert wäre, aber ich bin es. Ich hab viel auf meinem Tisch, versuche was davon anzufangen und: Ich seh nichts, ich les nix, alles nur leere Blätter für mich. Klar, ich kann sehen, dass da Buchstaben stehen, aber sie wollen mir einfach nicht verraten, was sie mir sagen wollen.

Auch mich ab und an mal abzulenken, wie ich es früher gemacht hab, um dann mit freiem Kopf die Dinge wieder anfangen zu können, hilft nicht.

Daheim ist nun auch nicht sooo viel zu orgenisieren. Ich sitze oft nur rum und sag mir: Uh, die Wäsche sollte gemacht werden, spülen solltest Du, ach, ja, das Bad muss noch sauber gemacht werden. 

Ich machs dann irgendwann, aber auch dass ist nicht viel mehr als ich vor ein paar Wochen noch gemacht hab. Nun stresst es mich einfach.

Abends falle ich schon um 21:30 Uhr totmüde ins Bett und schlafe dann auch durch. Morgens bin ich aber nicht ausgeschlafen, sondern noch immer total kaputt.

Mein ganz normaler Wahnsinn, er überfordert mich total.

Warum ist das so? Ich ersaufe in meinem -sonst so vollem- Wasserglas. 

 

 

Sohni ist im Moment krank, ists Grippe? Ists die Psyche? Keine Ahnung. Ich sorg mich halt. Und zwar wie doof!

Aber es sieht eigentlich nach der ganz normalen "Krankheit" aus, die man durchmacht, wenn man in der Pubertät ist. Heute komplett anhänglich, morgen "Ich geh zu Papa!".

 

 

Bahhhh, schon seit ein paar Wochen will mich dieses miese Gefühl, dass ich hab nicht loslassen. Wie die Ruhe vor dem Sturm, dabei fühle ich mich total mitgerissen von einem Sturm, von dem ich nicht denke, dass es ihn gibt. Aber ich warte auf etwas, dass mich umhauen wird, hab ein flaues Gefühl im Magen, dabei hab ich keinen Grund dazu.

 

Diese beiden "Spechte" in meinem Kopf haben normalerweise ein gutes Gleichgewicht. Der eine ist zuständig für die Realität, die Ruhe und die Gedult; der andere ist überdreht und dramatisiert.

Welche Stimme im Moment am lautesten ist, ist wohl klar. Wie kann ich das abstellen?

Es geht mir tierisch auf die Nerven so sensibel und dramatisch auf alles zu reagieren. Dadurch werd ich obendrein noch sauer. Vorallem auf mich selber, leider müssen das die armen Leute ausbaden, die um mich herrum sind. 

Das geht garnicht!!

 

Ich will wieder so sein wie vorher: Jemand der über jeden Scheiss lachen kann, zwar schnell mal hoch geht, aber genauso schnell wieder runter kommt. Ich nerv mich im Moment selber an. Grrrr..

 

 

NACHTRAG:

 

Als mich Sohni wieder von der Schule anrief, hba ich mich dann im Büro abgemeldet. Vorher hatte ich aber eine Unterhaltung mit T*. Ich giftete ihn an und trotzdem hat er zwei Mal den Anlauf gemacht mich in den Arm zu nehmen. Ich wiess ihn ab und erst als ich mich etwas eingekriegt hatte liess ich ihn - beim dritten Anlauf - an mich ran.

Da liefen aber wieder die Tränen, aber ich hab endlich mal eine Schulter gefunden an die ich mich lehnen konnte. Er hat versucht mir einen Ausweg zu zeigen und mich bestärkt in dem was ich tue.

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14 febrero 2011 1 14 /02 /febrero /2011 11:14

Ihr Lieben und ich meine auch die, die nicht verliebt sind:  Ich wünsche Euch für heute "den Tag der Liebe" alles Gute.

 

Der liebe T* scheint vergessen zu haben, dass heute Valentinstag ist.

Aber wenigstens haben wir (mehr ich) geredet.

Er sagte nochmals, dass es ihm leid täte, er mich aber liebt und er auch nicht möchte, dass wir uns trennen sollte er irgendwo hin versetzt werden. Wie es dann weiter gehen würde, wüsste er nicht. Ich sagte ihm, dass ich keine Antworten mehr auf Fragen gebe, die er nicht stellt und dass ich - solange ich mich nicht sicher bei ihm fühle wenn er hier ist - mir nicht vorstellen kann, irgendetwas mit ihm woanders aufzubauen.

Er hätte mich auch nie gefragt ob ich zB mit ihm auf die Finca ziehen würde. Er fragte mich und ich sagte ihm, dass ich glaube, dass es erstmal andere Voraussetzungen sein müssen, bevor ich über so etwas nachdenken kann.

 

Unsere Beziehung wäre wie ein - wie nennt man diese Stecker für die Steckdose, die man aufzieht für 24 Stunden und bei denen man dann einstellen kann, wann die Steckdose aktiv ist und wann nicht - ich nenns mal Temporisador und ich hab eine Heizung (Liebe) angestöpselt.

Irgendwann sind die 24 Stunden zu ende, entweder weil T* weg ziehen muss, oder was auch immer. Dann gibt viele Zeiträume, in denen er nicht da ist (Arbeit, Ferien..), also die Heizung nicht an ist. Dann aber macht er selber Aussetzer, auch wenn er da ist.... und dass, ist mir ZU KALT.

Ich hätte keine Ahnung ob ich auf ihn warten würde, wenn er woanders hin versetzt wird, weil ich mich einsam fühle wenn er da ist. Ich fands schön, dass er die Nacht vor seiner Abreise bei mir verbracht hatte. Ich hatte auch Nähe gefühlt während er weg war. Er hatte oft angerufen. Aber das am Samstag könnte ich nicht ertragen und ich lasse mir nicht mehr weh tun.

Er könne mich gut verstehen und ich hätte auch recht. Er würde versuchen, dass zu ändern. Ich machte ihn nochmals darauf aufmerksam, dass er doch gewusst hat, dass ich eben viel Aufmerksamkeit  brauch. Ja, er wüsste das und würde eben versuchen noch mehr darauf einzugehen.

 

Sein Wort in Gottes Ohr!

 

NACHTRAG:


Er hatte den Tag an sich vergessen, aber er hatte wohl schon etwas vorbereitet. Sagen wir es mal so, dass er überrannt wurde, dass heute schon der 14te ist. Er hatte es in Vorbereitung beim Juwelier, hat es dann heute noch schnell abgeholt.

Ich hab einen sehr, sehr hübchen Ring bekommen. Genau mein Fall! Ein Paar Freundschaftsringe wären mir noch lieber gewesen,  aber.... ich find ihn toll!

 

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12 febrero 2011 6 12 /02 /febrero /2011 20:58

Zwei ganze Wochen hab ich mich auf T*s Rückkehr gefreut und????!!!! Seine Begrüssung konnte nicht kälter sein und getrunken hatte er auch.

Im Auto fragte ich ihn dann, was denn so schlimm sein könnte damit es ihm so nahe geht.

Ihm würde nicht gefallen was hier passieren würde und er wäre furchtbar sauer. Aha, und was wäre los? Naja, alles eben. Er wüsste nicht wie es weitergehen würde usw. Ich hatte das Gefühl, dass er mir auswich.

Ich fragte ihn nochmals, was daran so schlimm wäre. Ich mir nicht Gedanken um meinen job UND ihn machen möchte. Er hat dann das Thema gewechselt.

Ich kann es nicht ertragen, wenn er trinkt um seine Sorgen los zu werden.Es macht mir Angst!

 

Ich schwieg auf der Fahrt, denn ich war den Tränen so nahe, dass ich kurz vorm Heulen war.

Ich war einfach nur traurig, so empfangen zu werden: Kein "Ich hab dich vermisst, kein "du hast mir gefehlt", "ich liebe dich", "schön dich zu sehen"... nichts!!!!!

 

Ich hab ihn in der Garage abgeliefert und dort drückte er mich zum Abschied als wäre ich ne nette Taxifahrerin. Ich fuhr aus der Garage raus und vorbei wars mit meiner Beherschung. Leider hab ich nicht daran gedacht, dass er ja mein Auto erkennt. Ich Dummkopf! Denn ich hatte mich auf einen Parkplatz gestellt um mich erstmal auszuheulen, als plötzlich die Tür auf ging und er fragte ob alles OK wäre. Ich stammlte ein Ja und er strich mit kurz über die Wange und knallte die Tür wieder zu. Und ?? Weg war er.

 

 

Wenn er mir kündigen muss, dann soll er das sagen, aber ich möchte die Zeit die ich mit ihm hab geniessen. Er sollte mich unterstützen und mich fragen wie er mir helfen kann. Mich trösten und stützen, doch er nimmt lieber Abstand.

Nun war ich allein mit meinen Ängsten!

 

  Nach einer Weile rief ich ihn an und fragte ihn ob er mir was zu sagen hätte und wenns so wäre, dann immer mal raus damit. Er sagte was von: Er wäre erledigt.

Ich antwortete: Ich freu mich auch dich zu sehen.

Er hätte halt super viel zu tun gehabt, es würden viele gekündigt und er wüsste nicht wie es weitergehen würde. Ich fragte ihn, ob das ihn und mich betreffen würde und er sagte, dass er dass erstmal nicht glaubt, aber er eben auch nichts anderes weiss.

Ich: Warum sagst Du mir nicht einfach, dass Du von mir nicht abgeholt werden willst, denn ich bin nicht die nette Nachbarin und so will ich auch nicht behandelt werden.

Er: Wie kommst Du darauf?

Ich: Dein Verhalten.

Er: Du hast die Fahrt über geschwiegen und warst kalt zu mir.

Es ging dann noch eine Weile darum und ich sagte dann, dass ich 2 Wochen lang nicht gesehen hätte und ich nicht weiterhin Lust hätte meine Zeit zu verlieren.

Wir würden uns sehr wenig sehen, aber wenn wir zusammen sind möchte ich, dass wir die Zeit geniessen. Es würde aber nicht heissen, dass wir uns nicht über den Job unterhalten könnten, aber ich hab keine Bock auf dieses " ne Taxifahrerin holt mich".

Er sagte dann, dass es nichts mit mir zu tun hätte, es ihm leid täte, er einfach nur kaputt wäre und ich ihm verzeihen sollte. Er hätte nur noch ankommen wollen. Ich machte eine sarkastische Bemerkung: von wegen er hätte sich nicht so doll freuen sollen oder so was in der Art.

Er sagte nochmals, dass es ihm leid täte, wenn er schlechte Nachrichten hätte, würde er es mir sobald als möglich sagen, aber im Moment wäre davon nicht die Rede und er wäre einfach nur geschlaucht.

 

 

Tja, ich hatte Sohni extra etwas später kommen lassen, damit wir eine halbe Stunde für uns alleine hätten. Tja, ein Satz mit "X".....

 

Ich kann verstehen, dass man nach 2 intensiven Arbeitswochen, in denen es um Entlassungen geht, nicht gut drauf ist.

 

Ich hab aber die Nase gestrichen voll immer verständnissvoll zu sein, denn ich glaube, ich hab es verdient, dass der Mann der sagt, dass er mich liebt, mir zeigt und sagt, dass er sich freut mich zu sehen. Ich, hab heute einen kalten Fisch vom Flughafen abgeholt.

Schade, echt Schade!

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10 febrero 2011 4 10 /02 /febrero /2011 09:15

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Mein Tag fing gestern mit Migräne an. Als ich beim Notar war, liess es endlich nach. Gott sei Dank!

Denn, mein Arbeitstag war gestern ganze 15,5 Stunde lang. Mein Rücken brannte, meine Füsse schmerzten aber, ich hab meine Sachen alle fertig bekommen, soweit ich die Unterlagen habe. Ich ging um kurz nach halb Zwölf.

Daheim hab ich schnell was gegessen, die Dusche war super kurz und danach bin ich ab ins Bett.

 

Heute wird der Tag wohl nicht so lang, mal abwarten, da noch einige Unterlagen fehlen. Drückt mir die Daumen.

 

Die Fotos hab ich gestern gemacht, als ich vor der Schule ein paar Minuten auf Sohni warten musste. Ich hatte ihn dann daheim abgeladen und bin wieder ins Büro. Meine Mutter ist dann etwas später dazu gekommen, um ihm etwas zu Essen zu machen und damit er nicht so lang allein ist.

 

So, ihr Lieben. Ich lebe noch, die Schultern tun mir weh, aber es geht mir gut. Und ich stürz mich wieder ins Geschehen.

 

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7 febrero 2011 1 07 /02 /febrero /2011 23:31

Ich hab heute doch mehr geschafft als ich dachte:

 

Ganz früh war ich beim Grundbuchamt, habs kopiert, dann die Übergabe einer Wohnung, danach schnell zur Bank, wieder zurück, weiter kopiert. Zwischendurch noch bei jemand Anderes gewesen, Unterlagen besorgt.

 

Wie auch immer, die "Meute" ist dann kurz vor Feierabend gekommen und ich fragte, wo ich hin kommen soll nachdem ich meinen Sohn abgeholt hätte und man meinte, dass ich heim fahren soll und sie würden sich am Handy melden, sollten sie etwas brauchen.

 

Schwupp weg war ich! Freu, freu, freu

 

 

Morgen früh wirds dafür wohl um so heftiger, aber was solls.

 

Haha, ob dass an meinen neuen Homöos liegt? Ich hab sie mir heute Mittag  in der Apotheke gekauft., auf dem Weg zum Grundbuchamt.

 

 

Heute Nachmittag klingelte bei mir daheim das Telefon und da ich nicht sah welche Nummer es war, dachte ich schon: das wars mit der Ruhe.

Es war aber T* und er fragte wie es gelaufen wäre, ob ich viel zu tun gehabt hätte. Ich sagte ihm, was - nämlich nix- passiert war und er fragte mich wie es mir gehen würde, er hätte eher deswegen angerufen, um zu fragen wie es MIR geht.

Ob bei mir daheim alles OK wäre, ob es Sohni gut ginge und wie mir. Ich erklärte ihm, dass es mir besser ginge, dass ich mir selber mentalen Stress gemacht hab.

Nein, es gab nichts romantisches zu hören, aber ich hab mich gefreut zu hören, dass er sich sorgt. Es tat gut!

 

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engelGanz lieben Dank einer Freundin,
die mir diesen
Engel geschickt hat.
Ich hoffe er hilft!




P1000992"Ich hab Dich lieb!
Hab einen schönen Tag."

Danke dafür Sohni.

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Ganz lieben Dank:

 

preis 400 kom

400 Kommentare bei J*

 

15052010215_A.jpg

 

Auch den 500. bei J* hahaha

 

SDC13164a 599

 

Und wieder bei J*, aber diesmal knapp daneben

599 Kommentare. Danke!

 

preis.JPG

 

Und wieder geschafft, Danke. hihi

 

preis-1000.jpg

 

Oiiiii, schon wieder. Toll. Danke!